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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.468 mal aufgerufen
 Bilderrätsel mit Bahnbezug
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OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

15.05.2010 22:08
Ein hübscher Pavillon Antworten

Welche realen oder erwarteten Touristenanströme mögen zum Bau dieses üppigen Pavillons geführt haben, den keiner von uns je gesehen hat?



Ich finde ihn beeindruckend. Das Hauptgebäude gibts noch im Harz. Aber Touristen findet man dort kaum noch. Wo ist es?

Diesmal machen wir es kurz. Antworten bis Morgen, Sonntag 22 Uhr per pn.

OOK.
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AxelR. Offline



Beiträge: 1.762

15.05.2010 23:10
#2 RE: Ein hübscher Pavillon Antworten

oh je.......,
da wenig Zeit bleibt, Rate ich.
Also Post

Gruss aus dem Harz
Axel


Bergmensch Offline




Beiträge: 3.258

15.05.2010 23:13
#3 RE: Ein hübscher Pavillon Antworten

ich sag auch mal oh je.....

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


staar008 Offline




Beiträge: 816

16.05.2010 08:09
#4 RE: Ein hübscher Pavillon Antworten

Post!

Marco


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

16.05.2010 21:53
#5 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Bisher hatten erst weniuge Rätselcracks Gelegenheit, mitzumachen. WE ist immer lau im Forum, dieses in vielen Bundesländern verlängerte WE nochmehr als sonst. Also: bis morgen 22 Uhr könnt ihr noch mitraten.

OOK.
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Heidi Offline




Beiträge: 626

16.05.2010 23:39
#6 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

zwar spät, aber hast Post.
Hab´s Rätsel leider gerade erst entdeckt.

Viele Grüße
Heidi


Volka Offline




Beiträge: 4.552

17.05.2010 09:43
#7 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Es kommt mir bekannt vor, aber auch nur vielleicht weil es irgendwie typisch aussieht, jedoch habe ich keine Ahnung.


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

17.05.2010 21:33
#8 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Na, will nicht noch schnell jemand seine einmalige Chance nutzen?

Keine zweite Verlängerung (auch kein MAOAM!), um 22 Uhr die Auflösung. Ihr werdet euch an den Kopf fassen!

OOK.
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Bergmensch Offline




Beiträge: 3.258

17.05.2010 21:53
#9 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Na ich fasse schon mal hin, (zum Kopf)

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

17.05.2010 22:13
#10 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Also, das schien nicht so leicht zu sein. War ja auch gemein von mir, das Bild so mies zu schneiden. Jedenfalls sah das mal so aus an der Straßenseite des EG Mägdesprung, der große Pavillon.


Heute ist er eigentlich immer noch da, vom Bauvolumen her, nur fest zugemauert und als Pavillon nicht mehr zu erkennen:


Die alte AK aus der Slg Hasselman ist auch schön unbekannt. Ich frage mich dennoch, wieso man damals mit solchem Ansturm gerechnet hat. Was gab es denn Besonderes in Mägdesprung? Ging vielleicht die Mär, dass da die Mägde rumspringen, ich meine einfach "so"?

OOK.
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Bergmensch Offline




Beiträge: 3.258

17.05.2010 22:16
#11 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Na Toll, da bin ich nicht drauf gekommen obwohl ich das Bild schon mal gesehen habe.
So ist das eben mit der Alteresheimer Krankheit.

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

17.05.2010 22:17
#12 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Die Krankheit hab ich auch schon, nämlich die "Statistik" vergessen: 4 Einsendungen, alle leider falsch (daher keine Namensnennung).

OOK.
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kuno Offline



Beiträge: 1.500

17.05.2010 22:38
#13 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Zitat von OOK
Ich frage mich dennoch, wieso man damals mit solchem Ansturm gerechnet hat. Was gab es denn Besonderes in Mägdesprung? Ging vielleicht die Mär, dass da die Mägde rumspringen, ich meine einfach "so"?



Also Otto,
da gab es früher bestimmt einige Gründe, hier aus- oder einzusteigen und auch einige Tage hier zu verweilen:

- Im Ort ist die berühmte Gussplastik „Der besiegte Hirsch“ von Kureck zu bewundern. Auch die Pfeiler- und Kettenbegrenzung am Rondell mit dem früher 18 m hohen Obelisken, das Wahrzeichen Mägdesprungs, ist Eisenguss der Mägdesprunger Hütte. 1856 lud der Hüttenmeister Carl Bischof 23 Ingenieure aus Deutschland hierher ein. Das Treffen wurde Technikgeschichte, denn die vereinbarten Ziele, dass Technik nur gedeihen kann, wenn die Erkenntnisse ausgetauscht und Standards vereinbart werden, gelten bis heute. Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure), der am 12. Mai 1856 in Alexisbad gegründet wurde, fühlt sich diesen Zielen bis heute verpflichtet.
Die Kunstgusserzeugnisse der Eisenhütte Mägdesprung waren vor dem 1. WK berühmt. Viele Arbeiter waren hier beschäftigt, die bestimmt auch die Bahn auf ihrem Weg von und zur Arbeit genommen haben.

- Wanderer schätz(t)en den im Ort beginnenden Weg in das eigentliche Selketal in Richtung Burg Falkenstein. Recht praktisch ist dabei natürlich die Anbindung an die Selketalbahn. Manch müder Wanderer wird nach seiner Tour im Bf.-Pavillon sein kühles Bier getrunken haben.
Und früher war Wandern große Mode, da wurden Strecken zu Fuß zurückgelegt, da träumt man heute von.

- In Wikipedia steht über Mägdesprung:
"Der Ortsname rührt von einer Sprungsage her. Die Sage vom „Mägdesprung“ über das Selketal wurde u.a. von den Brüdern Grimm und Ludwig Bechstein aufgezeichnet."

Dadurch sind natürlich früher auch viele Gäste und Ausflügler in diesen Ort gekommmen, wollten sie doch die Stelle an den Felsen besuchen. Mägdesprung wird die Sage damals als kostenlose Werbung für sich genutzt haben, um Ausflügler anzulocken. Bestimmt auch ein gewichtiger Grund für den großen Pavillon.
Aber:
Die Sage gibt es zwar, aber der Ortsname ist woanders abgeleitet:
Mägdesprung hat seinen namen vom Maide-Sprungk, einer starken Quelle am Fuße des Zirlberges. Die Quelle wurde später in Erna-Quelle umbenannt, so dass der alte Name in Vergessenheit geriet.

Hier irrt also selbst Wikipedia heute noch! (Ich habe aber selbst keine Lust, diesen Fehler mit einem Eintrag dort zu ändern)

Ortshistorie:
Der Ort lag in einem alten Bergwerksgebiet. Sein Zentrum war das Eisenhüttenwerk, entstanden aus der ehemaligen "Mühle unter dem Schalksberge".
Die jetzige Gestalt der Siedlung stammt zum überwiegenden Teil aus den Jahren 1820/30. Der Teich wurde 1829 angelegt, die Kirche 1830 erbaut. Auf dem Friedhof des Ortes befinden sich noch gusseiserne Kreuze aus der Blütezeit der Hütte. Auch die kleine Engelsfigur an der Kapelle ist die Arbeit eines Einheimischen.
Heute ist Mägdesprung ein Ortsteil von Harzgerode.


Gruß
Jörg

Edit:
noch eine alte AK anbei: Hotel Mägdesprung mit Bediensteten

Angefügte Bilder:
Mägdesprung Hotel.jpg  

Heidi Offline




Beiträge: 626

17.05.2010 23:39
#14 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Jetzt könnte ich mich doch selbst in den A.... treten. Kann man denn nur so schusselig sein?
Erst vor wenigen Tagen stand ich noch davor und habe es nicht erkannt.







Naja, man kan ja als Besserwessi nicht alles aus Ossiland wissen

Viele Grüße
Heidi


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

18.05.2010 07:51
#15 RE: Ein hübscher Pavillon: Verlängerung Antworten

Zitat von Heidi
Jetzt könnte ich mich doch selbst in den A.... treten. Kann man denn nur so schusselig sein?


Und gerade das hat mir Spaß gemacht, euch ein wenig in die Irre zu führen.

OOK.
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