Nachdem der Juni-Bautag mangels Bilder hier keinen Widerhall gefunden hat, kann der erste Juli-Bautag (es wird am 16. einen zweiten geben) gleich mit elf Bildern belegt werden. Zunächst sehen wir Henrik, der mit dem Weichenbau bis nach Sieber vorgedrungen ist:
Links unten sitzt Henrik in der Miniwerkstatt 6 und stellt Weichenzungen her. Im Hintergrund liegen die Wagenkästen der SHE-G-Wagen, an denen HFy im Juni gearbeitet hat.
In der Werkstatt 1/2 hat Stefan diesmal einen Gast, den von Henrik angeworbenen Thomas aus Essen, in der Spur 1-Szene bekannter Lok-Mechaniker. Er soll schauen, ob er die Ts5en der BAE ans Laufen kriegt, während Stefan Uhrenmodule zusammenlötet. Hier hat der Thomas aber gerade die BAE 2 beim Wickel, das ist die zweite Cn2-Maschine, die im Gegensatz zur 1 so gar nicht richtig laufen will. Werfen wir als Nächstes einen Blick in Werkstatt 7, wo Wolfgang a)Abdeckplatten für die Uhren herstellt und b) gewissenhaft die Laubsägen hütet, die in allen anderen Werkstätten als vermisst gelten:
Fichten aus Kiefernholz: Michael hatte seinen ersten Fichtenbau(m)tag. Nach der von OOK in Fortschreibung Grünig'scher Ideen entwickelten Methode beastet er zuächst einen aus 8mm Kiefernrundstab hergestellten Fichtenstamm und begrünt ihn dann mit der Grünig'schen Matte: Während Rainer gerade die Gleissperre in Dreihörste (so gut wie) fertig hat, macht OOK das Gleiche wie Michael im Bild oben:
Wieder einmal erwiesen sich die sechs Werkstätten (Werkstatt 5 als reiner Stehplatz mit Säulenbohrmaschine zählt nicht mit) als knapp ausreichend. Und das, obwohl nur fünf BAE'ler und ein Gast erschienen waren. Wenn mehr Leute kommen, müssen halt wieder mehr an die Über-Tage-Baustellen.
Das sieht ja nach gutem Arbeitsfortschritt aus ... und ich war nicht dabei und habe meine zweite Unterrichtseinheit von Henrik zum Thema Weichenbau verpasst! Au weia!
Dafür kann ich aber -- entgegen zwischenzeitlich anderen Aussagen -- nun doch am zweiten Juli-Wochenende wieder dabei sein.
So, nun hat auch der zweite Juli-Bautag stattgefunden, wenn auch mit relativ schwacher Besetzung. Infolge einer last minute-Absage waren wir dann an Ende nur 3 + OOK. Die eigentlichen "Was so geschafft-wurde-Fotos" hat Jürgen bereits in den Strängen über Landschaft und Steinbruch Königskopf eingestellt, hier nur zwei Werkstattszenen:
Henrik baut eigentlich an einer Weiche in Sieber, aber die Zungenanfertigung ist halt besser in der Werkstatt zu erledigen und Nico kann jetzt endlich die Führerstände für die beiden Triebwagen T 12 und T 13 fertigstellen. Naja, und Jürgen baut gerade an dem Werkstatt-Schleppdach, das er in Königskopf-Strang so wundervoll mit Bildern darstellt.
Am Samstag diskutierte ich mit Henrik, der in Sieber Nord mit Weichenbau beschäftigt war, welche Weichen am dringendsten fertigzustellen seinen. Daraus wurde über Kurz oder Lang eine Diskussion über die Notwendigkeit diverser Weichen im linken Bahnhofskopf überhaupt. Außerdem suchten wir eine passende Stelle f+r den logischen Einbau der Gleiswaage. Das erwies sich als sehr schwierig. Schließlich fingen wir an, das Ganze noch einmal zu durchforsten und entwickelten einen optimierten Weichenplan mit weniger Weichen auf der Klappbrücke.
Neu hingegen planten wir eine Weichenverbindung im Tunnel von der Zufahrt nach Sieber Reichsbahn Pbf zur Zufahrt nach Sieber Reichsbahn Gbf. Da habe ich mich heute gleich mal dran gemacht, und das sieht heute Abend so aus:
Blick von Sieber Reichsbahn (Fiddle Yard) in Richtung Sieber Nord (BAE).
Die Weiche im Vordergrund existierte bereits, nur die zweite wurde heute eingebaut. die zweite Weiche des Gleiswechsels besteht derzeit noch aus einer Weichenschablone.
So, nun ist der Fiddle Yard Sieber Reichsbahn im Rohbau fertig:
Er befindet sich in einem Regal im Waschküchenkeller. Zwischen den beiden Endwänden ist die nutzbare Länge 1,9 m. Die Gleise liegen 126,5 cm über dem Fußboden.
Unter den Gleisen hängt noch ein gutes Dutzend roter und blauer Anschlussdrähte heraus, die beim nächsten Bautag von einer gelenkigeren Person als OOK zusammengefasst und angeschlossen werden müssen. Die provisorische Beleuchtung soll noch durch eine feste Leuchtstofflampe ersetzt werden. Was dann noch fehlt, ist eine Loconet-Steckbuchse, eine Systemuhr, ein Wagenkartensortierpult und eine Pinnwand. Aber das wird schon zu schaffen sein.