Ein ausführlicher Bildbericht folgt, aber heute schon ein Vorschaubild, das das wichtigste Ereignis des Tages dokumentiert: Die von Thomas aus Essen aufgearbeitete Ts5 Nr.5 läuft jetzt wie geschmiert und zieht hier einen schweren Achtwagenzug aus Messingwagen die 3,3%-Rampe am Achtermannstor hinauf. Ohne zu ruckeln oder zu zuckeln, ohne zu schleudern, einfach so. Herrlich. Erhebend!
So, hier nun der zweite Teil der Bilder zum ersten Septemberbautag:
Die Werkstattplätze 1 und 2 sind immer die high-tech-Plätze. Während Stefan2 (hinten) das Uhrenprogramm an die Software von OOK's Intellibox anpassen muss, hat der Thomas aus Essen (Spur 1-Thomas), noch einmal den C-Kuppler Nr.2 bei Wickel und verpasst deren Räder die vorgeschriebenen Gegengewichte.
Nein, die von Thomas perfekt ans Laufen gebrachte Ts5 Nr.5 ist nicht entgleist. Sie hatte zwar schon die neuen Kupplungen, aber es fehlte ein Kuppelhaken, den Jürgen hier gerade nachrüstet, während Michael sich derweil von seiner Arbeit beim Straßenbau in Oderteich ausruht. Ganz im Hintergrund ist noch Sebastian2 zu erkennnen, der ein Stück der Grubenbahn schottert.
Der 10.9. war großer Probefahrtag, deswegen putzt Henrik auch die Gleise der Grubenbahn, um dann zu testen, ob die Ts5 auch darauf läuft (Bericht darüber im internen BAE-Clubforum)
So, das sind jetzt die derzeit voll einsatzfähigen Dampflokotiven der BAE und der HBI. Da es noch zwei Triebwagen gibt, kann man damit schon einen ganz netten Fahrplan bestücken.
Insgesamt ein sehr bedeutsamer Tag an der BAE, der OOK's Laune einige hundert Punkte nach oben katapultierte.
Heute habe ich mit den "neuen" Tfz eine Reihe von Testfahrten gemacht. Jeder der Dreikuppler zieht z.B. den kompletten "Spat-leer", also den Ganzgüterzug (9 leere Spatwagen + Pwg) ohne Probleme die 3,3% Rampen hinauf, sowohl Kkg-Odt als auch von Shü durch die Eselsschlucht nach Son. Dann der Fünfkuppler: mehrere Lastfahrten mit langen Zügen, sowohl Personen- wie Güterzüge. Das Maximale war ein Güterzug mit 36 (!) Achsen (davon die Hälfte heavy metal) die Eselsschlucht hinauf. Wahnsinn! Das ist die maximale Zuglänge, die in Sonnenberg noch kreuzen kann. Aber die Lok könnte mehr. Ich hab auch mitten in der Steigung vor dem Signal angehalten und wieder losgefahren: null problemo. Was schließen wir daraus? Die BAE braucht mehr Wagen!