nun bin ich etwas überrascht, der erste hat es auf Anhieb gewusst, der Zweite fand es nach dem Tipp viel zu einfach. Vielleicht könnt Ihr es hiermit herausbekommen.
Es liegt ein silbriger Glanz auf den beiden Maschinen...
Zitat von Bahnfahrer im Beitrag #10...Silberodehütte
Hallo Rudi,
fast, es ist auf dem Bahnhof Silberhütte. Das Foto entstand aus der Ruine der Rinkemühle heraus. Neben Dampfloks liebe ich es auch in Ruinen herum zuwandern und da wir dort einiges an Aufenthalt hatten, war die Verlockung einfach zu groß. Ich hatte von Außen ein paar größere Löcher in den Fenstern entdeckt und hätte das Bild gern durch eines der Löcher gemacht, aber dazu war ich dann von innen einfach zu klein, aber an die Riegel der Fenster kam ich heran, deshalb habe ich eines aufgemacht und so ist das Bild entstanden.
Zitat von Bahnfahrer im Beitrag #10...Silberodehütte
Hallo Rudi,
fast, es ist auf dem Bahnhof Silberhütte. Das Foto entstand aus der Ruine der Rinkemühle heraus. Neben Dampfloks liebe ich es auch in Ruinen herum zuwandern und da wir dort einiges an Aufenthalt hatten, war die Verlockung einfach zu groß. Ich hatte von Außen ein paar größere Löcher in den Fenstern entdeckt und hätte das Bild gern durch eines der Löcher gemacht, aber dazu war ich dann von innen einfach zu klein, aber an die Riegel der Fenster kam ich heran, deshalb habe ich eines aufgemacht und so ist das Bild entstanden.
Das Sägewerk am Bahnhof Silberhütte ist nicht die Rinkemühle. Die Rinkemühle liegt etwa 1 km entfernt in Richtung Straßberg links von der Strecke direkt hinter dem Bahnübergang.
ich habe nie bewußt nach dem Namen des Sägewerkes in Silberhütte gesucht. Zu DDR-Zeiten war er sowieso nicht in Gebrauch. Deshalb mußte ich im Transpress-Buch über die Selketalbahn nachschauen. Demnach war es das Sägewerk Nickol. Unter welchem Namen das Sägewerk in den 80er Jahren betrieben wurde, als ich sehr oft im Selketal war, weiß ich nicht mehr. Die Bezeichnung Rinkemühle war noch gebräuchlich obwohl damals VEB (Volkseigener Betrieb). Der Chef, ehemals wohl auch der Besitzer, wohnte gegenüber in dem Haus auf der Anhöhe. Ich habe ihn bei der Vorbereitung des 100jährigen GHE-Jubiläums kennengelernt. Er war ein großer Fan der Bahn und grüßte regelmäßig das Personal der vorbeifahrenden Züge. Das Anschlußgleis zum Sägewerk in Silberhütte, es war allerdings sehr kurz, habe ich noch in Betrieb erlebt. Ich meine, ich hätte unter dem Spänebunker, unter dem es lag, mal einen O-Wagen gesehen (leider nicht fotografiert). Aber das ist lange her. Die Anschlußgleisanlage zur Fa. Eisfeld in Silberhütte (heute Pyrotechnik) war zu meiner aktiven Selketalbahnzeit schon spurlos verschwunden. Ende der 80er Jahre plante ich mal, Silberhütte in H0m nachzubauen. Deshalb habe ich dort mal intensiv fotografiert. Aus dem Plan ist dann leider nichts mehr geworden.
In Silberhütte befand sich neben der Rinkemühle noch die Firma Labude. Mit Sägewerk. Die fertigten Wäscheklammern, Frühstücksbrettchen und Spanplatten. Auf ihrem großen, platt gemachten Areal befindet sich jetzt der Waldhof, eine anschauliche Bildungsstätte für Schulkinder und Interessierte der Waldwirtschaft. Gegenüber der Bahn ist es allerdings noch immer eine Brache.