Offensichtlich habe ich dieses Rätsel nie aufgelöst. Da das Bild sonst wohin entschwunden ist, füge ich ein vermutlich zur selben Zeit entstandenes Postkartenmotiv mit derselben Baureihe mit dem Versprechen an, dieses mal rechtzeitig für eine Auflösung zu sorgen
PS. Hab die andere 58 noch woanders wiedergefunden:
Das zweite Bild ist das heute im ersten Posting nicht mehr verfügbare Eingangsbild zum Rätsel.
Alex, Du weißt also, wo die Bilder entstanden. Es scheint bis auf dir und Thomas niemand eine Idee zu haben, wo es ist. Wundert mich eigentlich, da die Stelle doch sehr markant ist. Nach dem Tipp von Alex hier noch einer: Beide Züge hatten gerade eine Bahnhof mit Schmalspuranschluss verlassen.
aus meiner Sicht ist es auch die heutige Senkungsstelle bei Bad Sachsa. Damit wäre das Rätsel aufgelöst. Es wundert mich, dass nur so wenige im Forum diese markante Stelle erkennen.
Zu heute eventuell noch sichtbaren Resten des Bahnwärterhauses kann ich nichts sagen. Es ist zu lange her, dass ich das letzte mal dort war. 30 Jahre?
schon beeindruckend, dass damals ein Bahnwärterhaus eine so wichtige Landmarke war! Ein kleines Stück weiter in Richtung Walkenried befand sich gleich das nächste. Dort meine ich Reste eines Bahnübergangs im letzten Jahrtausend gesehen zu haben. Insofern ergibt sich für mich eine sinnvolle Berechtigung. Aber was gab es für die Eisenbahner auf der abgebildeten Karte zu tun?
@AxelR. Hier stand wohl das B.W. nach der alten Karte: [url=http://www.google.de/maps/place/51°35'14.4"N+10°34'51.9"E]Guugle Mops[/url]
Es war mir gar nicht bewusst, dass dort gleich eine Burgruine sein soll und nördlich davon Teiche liegen. Und jetzt weiß ich auch, dass dort die Uffe fließt :-)
Viele Grüße
Volker
PS. Kriege den Kartenlink nicht richtig eingefügt. Kopiert ihn euch bei Interesse einfach daraus.
das nächste Richtung Walkenried war etwa da, wo heute das Drehkreuz ist. Früher soll der Weg, der von der Kutzhütte kommt bzw. durch das Mehholz führt und an den Teichen vorbei am Anglerheim Walkenried zur aten Ladestraße führt sich mal auf den Wiesen gegabelt haben und weiter in Richtung Sachsenstein geführt haben. Erkennt man noch recht gut und ist heute eben der Trampelpfad mit Drehkreuz. Wirkt auf der Karte etwas anders. Dort und am Tunnel gab es kein brauchbares Trinkwasser, weshalb beide Zisternen besaßen, die mittels in Walkenried stationiertem Kesselwagen befüllt worden sind.
Entlang der Gipsklippen und der Uffe gibt es noch heute einen Weg auf der Seite oberhalb der Bahnlinie. DER scheint früher größere Bedeutung gehabt zu haben, weshalb das Haus dann wieder Sinn macht.
ein Kesselwagen nur für das Wasser der Bahnwärter - noch wieder so eine Sache, die heutzutage unvorstellbar scheint. Da müsste die Lok eines Ng in einer geeigneten Zugpause extra alle betroffenen Bahnwärterhäuschen abgeklappert haben. Andersherum aber vermutlich auch ein gemütlicher Job.
Den Weg oberhalb der Bahnlinie bin ich damals vermutlich auch lang gelatscht und an das Drehkreuz kann ich mich erinnern. Mal sehen, ob ich es in den nächsten 20 Jahren mal schaffen werde dort wieder lang zu kommen.
Volker... wenn wir Rentner sind Latschen wir da mal gemeinsam...
Der Wagen war in Walkenried stationiert und wurde mit der dort ebenfalls vorhandenen Köf gefahren. War früher alles gemütlicher und besser besetzt. Walkenried hatte Ben eigenen Kleinlokführer. Bedient würden die Anschlüsse bis Tettenborn.
Ja ja... Walkenried hatte eisenbahntechnisch mal einige Bedeutung...
Zitat von Feldbahn-Alex im Beitrag #12Dort und am Tunnel gab es kein brauchbares Trinkwasser, weshalb beide Zisternen besaßen, die mittels in Walkenried stationiertem Kesselwagen befüllt worden sind.
Alex,
weisst du, wie diese Kesselwagen aussah? Ich habe ein Bild aus Walkenried (um 1960) mit eine ganz kleine Kesselwagen. Weiss aber auch nicht, ist er Normalspur oder Schmalspur. Ich suche mal das Bild…