Klar doch, wir fahren mit Dir auf den Brocken und laufen mit Dir zurück nach Schierke. Allerdings bekommst Du Rollschuhe unter die Füsse, damit dir unten rum nichts fehlt......aber leider musst DU damit dann über den Goetheweg zurück nach Schierke
Volker ist ein gnädiger Lehrer und gibt Nachhilfe für die nicht so hellen Köpfe wie mich. Da konne ich dann doch noch einen Lösunsgversuch abgeben. LG Bernd
Klar doch, wir fahren mit Dir auf den Brocken und laufen mit Dir zurück nach Schierke. Allerdings bekommst Du Rollschuhe unter die Füsse, damit dir unten rum nichts fehlt......aber leider musst DU damit dann über den Goetheweg zurück nach Schierke
Viele Grüße Heidi
....war ja klar das da wieder irgendwo ein Haken an der Sache (für mich) ist, wie wäre es OHNE Laufen und NUR mit (Bahn) Fahren Es gibt so viele Bahnhöfe wo man hinfahren und einsteigen kann und wieder retour. Rollschuhe....geht gar nicht bis noch weniger, will mir ja nicht die Knochen brechen
Zitat von JürgenHamse noch Tomaten, Apfelsinen, Pfirsiche, Weintrauben usw. im Angebot?? Hinten am historisch anmutenden Gebäude gab es eigentlich nur Mehl, Zucker, Hefe usw. Das Gebäude steht aber noch heute und wird auch rege genutzt!
Tschüß
Moin,
nun aber: Ich war wirklich beeindruckt, dass Marco den Bahnhof Wernigerode identifizierte, da er im Hintergrund das Dach des EG der NWE erkannte. Hier das Ganze noch einmal ein Stück weiter weg.
Thomas, der Ilfelder beschrieb den Ort schon sehr genau:
Zitat von IlfelderSieht aus wie ein Gleisanschluss bzw. Gleisabschluss unmittelbar rechts vom heutigen Schmalspurbahnhof in Wernigerode. Dort wo heute die Bowlingbahn oder Spielhölle (oder was das ist) und der Asia Imbiss und der Parkplatz sich befinden. Oder man könnte auch sagen rechter Bildrand vom Webcambild des Hotels Astoria von wo die Webcam auf die Bw Anlagen schaut.
Aber ihm scheint es so wie mir zu gehen: Was war da eigentlich früher drin? Bei Bornemann steht für diesen Ort: "H. F. Rhien, Futter- und Düngemittel-Großhandlung" Alles klar?
Die Auflösung hatte ich mir natürlich von den Eisenbahnern unter uns erhofft. Ich glaube, das spürte Reiner. Einerseits ließ er mich zappeln und andererseits gab er Details Preis ... :
Zitat von ReinerDas sieht man doch Volker, vorn rechts hinter dem Schild war Kalle Neumann sein Ofensetzerschuppen. Wenn der geschlampt hat kamen die Leute aus dem Gebäude mit dem Turm neben dem Schornstein. Ist jetzt alles klar wie Kloßbrühe?
Der Turm im Bildhintergrund gehört übrigens zu der Feuerwehr. Von dem hätte ich angenommen, dass ihn mehr Leute erkennen würden.
Hilde sprach dann Klartext:
Zitat von Mathiasfür die Insider ist`s ja nicht schwer!! Anschlußgleis "Bäckergenossenschaft" Wernigerode oder genannt auch Riehn.Das Fachwerkhaus im Hintergrund ist das heutige Bowlingcenter wo am rechten Giebel der Turm der Wernigeröder Feuerwehr empor ragt.
Im Folgenden erkannten dann noch Heidi den Ort und Bernd, der Harzwanderer und Alex, der Feldbahner den Anschluss.
Ich weiß noch, dass ich im Januar 1990 einen auf Rollböcken stehenden Güterwagen dort knipsen wollte und tat es dann doch nicht (Diafilm + Entwicklung ca. 10,- DM, anteilige Kosten für Rahmen und Kästen ca. 20,- DM, Kosten pro Dia bei ca. 30 Dias 1,- DM, entspricht heute ca. 1 EUR). Heute weiß ich nicht mehr, wieweit das Gleis ging, was für ein Vordach bzw. weiteres Gebäude dort stand und kann so Dieter auch nicht mit noch mehr Vorbildfotos erfreuen. Es ist zwar sehr groß, aber ich empfinde auch Stil und Details sehr nachbauwürdig.
Zum Abschluss noch ein Bild mit Lok. Habt vielen Dank für eure Teilnahme bei dem Rätsel und zur Auflösung meiner Fragen!
Interessant ! Auf WR wäre ich nicht gekommen, aber die Vorahnung war ja in die Richtige Richtung ;-) Nördlicher Ostharz P.S.: Die Bekohlungsanlage dort habe ich doch auch schon oft gesehen (beim Durchfahren), aber eben nicht wirklich dieses Gebäude.
sehr interessant was hier zu Lesen ist. Einen ganz besonderen Dank möchtie ich hier einmal an Jürgen, Thomas, Reiner und Mathias für die besonderen Detailangaben sagen. Und natürlich auch ein Dank an Volker, für dieses Lehrreiche Rätsel
Zwar hatte ich im Hintergrund das EG des Regelspurbahnhofs erkannt, denn vermutete ich das Gebäude auf der falschen Seite, nämlich zwischen den Regelspur und Schmalspur-Gleisen, hinter´m heutigen Lokschuppen. Durch die Perspektive und den Blick zum Besandungsturm im Beitrag #8 von Volker hätte ich eigentlich bemerken müssen, dass es aus Richtung des heutigen Parkplatzes aufgenommen sein müsste.
Nun gut, mindestens den Ort habe ich richtig erkannt
Hier einmal drei Bilder an gleicher Stelle eben nur heute, genauer gesagt am 07. Januar 2011, aufgenommen.
Ja René, dazu folgendes. Zu DDR Zeiten war man bestrebt das Lager so voll wie möglich zu halten. Man wuste ja schließlich nie wann man wieder Nachschub bekam. So wurden die Schiffsladungen Kohle meistens schon auf dem Meer versteigert wobei sich die Reichsbahn natürlich als Großverbraucher lebhaft beteiligt hat. Erst dann wurde der Kurs des Schiffes bestimmt. Und dann den Bw en zugegteilt. So kam die Dienstkohle meistens aus dem Überseehafen Rostock bei uns an. Seltenst aus Polen oder der Tschechei. Wenn solch ein Kohlenlager im Bw zur Neige ging dann wurde noch die Kohle zwischen den Bw s verteilt. Wer also ein volles Lager hatte muste dem etwas abgeben der nichts mehr hatte. So wurde dann des öffteren Kohle wieder verladen und an ein bedürftiges Bw abgegeben. Andersrum bekam man auch mal so Kohle. Da die Bw e bei der Abgabe immer nur die schlechteste und älteste Kohle abgaben um für eigene Zwecke bessere Kohle zu haben kam es eben vor das du von einen anderen Bw nur noch Blumenerde bekamst. An einer Stelle im Kohlenlager ist sogar ein Baum gewachsen der mindestens dort 3-4 Jahre stand und daduch so ca. 4-5 Meter hoch war. Die schlechteste Kohle kam aus Mosambik dann aus der Ukraine und dem Donezbecken. Die beste Kohle war aus den Schlesischen Gebieten in Polen und der Tschechei. Manchmal wenn gar nichts mehr ging kam auch Kohle aus dem Ruhrgebiet oder dem Saarland das war dann aber selten und nicht solche Qualität wie aus Schlesien. Und wenn man ausreichend gute Kohle hatte konnte man zusätzlich zur Traktionsenergie noch welche für Signalenergie zur Abgabe der Pfiffchen abzweigen. Nur damit du auch mal zur Kenntniss nimmst das deine Pfiffchen auch aus der Kohle und natürlich vom Wasser kommen. Die Kilometerangaben spielten da dann keine Rolle.
Zitat von Reiner... Erst dann wurde der Kurs des Schiffes bestimmt. Und dann den Bw en zugegteilt. ...
Reiner, das ist herrlich. Ich stelle mir gerade vor wie so dicker Pott aus Mocambique vielleicht bei Rostock abbiegt und über irgendeinen Fluß oder Kanal versucht nach Wernigerode zum Bw zu kommen. Ich gebe zu, dass man beim Weiterlesen die Geschichte auch anders verstehen kann ;-)
Zitat von Reiner...So kam die Dienstkohle meistens aus dem Überseehafen Rostock bei uns an. Seltenst aus Polen oder der Tschechei. ...
Im Fall von Tschechien bestimmt über die Elbe, bei der Direktion in Magdeburg angelandet und auf Kähnchen weiterverladen. Es dauerte natürlich ein wenig bis die Holtemme erreicht wurde :-)