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Dieses Thema hat 122 Antworten
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Volka Offline




Beiträge: 4.569

11.04.2021 15:59
#106 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Auch wenn es aktuell nicht ganz passend ist, habe ich nun schnell noch die im vorherigen Beitrag angedeutete Alternative eingefügt. Sie erfordert neben dem Abzweig folgenden Damm dort noch einen Durchlass für einen Bach, weist zwei 60 Meterkurven auf und ist ca. 50 m länger. Und wenn man sich die Ganze so ansieht, könnte man fast meinen auch ab Höhenmeter 285 einfach in Richtung Selkebrücke abdrehen zu können, ohne sich den ganzen Kram mit dem Carlswerk und Steinbruch antun zu müssen.


Drei Annen Hohne hat sich bedankt!
Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

12.04.2021 13:34
#107 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Volka,

ich finde diese letzte Variante ("hellgrün") am überzeugendsten. Zumal sie gegenüber der roten Variante den Vorteil hat, das Wohnhaus unterhalb des Teiches zu "verschonen" (ist bei der roten Variante genau am Höhenpunkt 286m "im Weg").

Einzige Änderung, die ich nochmal ins Spiel bringen würde: Abzweig nicht aus dem Streckengleis Richtung Gernrode, sondern aus einem separaten Ausziehgleis parallel dazu. Das Ausziehgleis könnte ab Bhf. waagerecht verlaufen, somit würde der Abzweig "ins Tal" auf Höhe 290m...291m liegen können. Beim Abzweig aus dem Streckengleis bis Du jetzt auf Höhe ca. 294m...295m. D.h. ca. zweimal(!) 4m verloren Höhe, die man aus dem Bahnhof erst bergwärts auf dem Streckengleis zurücklegt, und dann ins Tal zusätzlich wieder runter muss. Diese geringere Höhendifferenz würde dann auch die notwendige Streckenlänge der 1:25-Rampe ins Tal reduzieren und den Damm durch's Tal oberhalb des Teiches weniger hoch machen. Insgesamt wäre es mit "Ausziehgleis" also baulich weniger aufwändig - freilich auf Kosten einer zusätzlichen Weiche und 100m Gleis für das Ausziehgleis, die es mehr wäre.

Ansonsten, die Streckenführung im Tal mit den Anschlüssen und ihrer Höhenlage finde ich sehr gelungen. Das kann ich mir lebhaft so vorstellen!

Beste Grüße, Bernd


Volka hat sich bedankt!
Volka Offline




Beiträge: 4.569

12.04.2021 22:13
#108 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Bernd,

habe zwar in der Pause kurz deine Antwort gelesen, aber komme erst jetzt dazu zumindest kurz zu antworten: Freut mich, dass die Zeichnung von dir eine positive Beachtung fand! Die von Otto und dir favorisierte Ausziehgleisvariante finde ich ja eher nicht vorteilhaft. Nichtdestotrotz versuche ich sie in den nächsten Tagen auch mal zu zeichnen. Und zwar vielleicht ein bisschen anders als von euch gedacht.

Und dann ganz am Schluss habe ich noch eine total andere Variante. Aber ob dies als kleine Abwechslung geplante Thema dann wirklich zu Ende sein wird?

Alles Gute

Volker


Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

14.04.2021 12:09
#109 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Zitat von Volka im Beitrag #108
Die von Otto und dir favorisierte Ausziehgleisvariante finde ich ja eher nicht vorteilhaft.

Aaah interessant!
Warum denn nicht?

Der Vorteil, den ich bei einem Ausziehgleis vor allem sehe, ist: es scheint mir betrieblich deutlich einfacher.
Wenn die Steilrampe "nach unten" aus dem waagerechten Ausziehgleis abzweigt, könnte diese Abzweigweiche dauerhaft in der Stellung "nach unten" verbleiben, solange eine Lok "unten" ist und dort rangiert. Kommt sie dann also mit schwer beladenen Wagen wieder ächzend die Steilrampe hochgedampft, kann sie ohne Halt bis ins waagerechte Ausziehgleis fahren. Dann kann man die Weichen in Ruhe in Richtung Bahnhof umlegen.

Wenn die Steilrampe von/nach "unten" dagegen direkt ins Streckengleis mündet, und man (wie eben beschrieben) die Abzweigweiche die ganze Zeit auf Richtung "Abzweig" stehen lässt, solange eine Lok "unten" rangiert, bedeutet das eine sehr lange Zeitdauer, in der keine Zugfahrten auf der Strecke von/nach Ramberg möglich sind. (Denn das Rangieren unten wird schon seine Zeit brauchen...)
Und wenn man die Abzweigweiche zwischendurch wieder umlegt, um Zugfahrten von/nach Ramberg zu ermöglichen, dann muss *jede* Rangierfahrt, die von unten die Steilrampe hochgekrochen kommt, erst vor der Weiche anhalten, sie muss umgelegt werden, und dann muss die Rangierfahrt in der Steigung anfahren. Nicht schön, gar nicht schön.

Deshalb würde ich als Lokführer, der dort rangieren muss, klar die Variante "Ausziehgleis" bevorzugen. Und als Direktion würde ich mir das Begehr des Lokführers anhören und zähneknirschend die Kosten für ein zusätzliches Ausziehgleis und eine zusätzliche Weiche bewilligen...

Zitat
Nichtdestotrotz versuche ich sie in den nächsten Tagen auch mal zu zeichnen. Und zwar vielleicht ein bisschen anders als von euch gedacht.


Au ja, mach mal. Spannend!

Zitat
Aber ob dies als kleine Abwechslung geplante Thema dann wirklich zu Ende sein wird?


Nö, bitte nicht. Ich finde die Grundidee so reizend und stelle mir die Gleisführung im engen Selkegrund so herrlich verwickelt vor, dass ich für andere / weitere Ideen immer zu haben bin.
Nur Deine Ausgangsvariante mit dem Tunnel fand ich dann doch etwas zu exotisch. Da hat das Nordlicht in Dir wohl die Erinnerung an den Altonaer Schellfisch-Tunnel hochgeholt??
Aber Du hattest ja schon zugegeben, dass Du uns damit nur locken wolltest ... - ist Dir gelungen!

Beste Grüße, Bernd


Volka hat sich bedankt!
Volka Offline




Beiträge: 4.569

14.04.2021 21:39
#110 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Bernd

am Ende des Tages, blieb leider zu wenig Zeit. Es reichte nur gerade für eine Kurzversion, was mir heute in den Sinn kam. Oder hatte jemand anderes es bereits vorgeschlagen gehabt? Bei dieser Anordnung kann die Rangiereinheit nach der Rückkehr aus dem Tal auch schön in der Ebene stehen und laut pfeifen, bis der Bahnhofsarbeiter zum Umlegen der Weiche erscheint.



Aber die zwei aufeinander folgenden Bahnübergänge würden eine ganz üble Treppe in der steil abfallenden Straße ergeben, so dass man sogar Pferde kotzen sehen könnte. Geht also nicht - jedenfalls aus meiner Sicht. Und der Einschnitt wäre ca. 15 m hoch.

So long

Volker


PS. Oder wäre es doch nicht so schlimm? Muss ich mich selbst korrigieren? Aus meinem Bilderbeitrag #42:


Harzwanderer hat sich bedankt!
OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

15.04.2021 08:47
#111 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Ist ja schon bekannt, dass ich das Ziegleis favorisiere genau so wie Bernd:

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #109
[quote=""|p33442]Deshalb würde ich als Lokführer, der dort rangieren muss, klar die Variante "Ausziehgleis" bevorzugen. Und als Direktion würde ich mir das Begehr des Lokführers anhören und zähneknirschend die Kosten für ein zusätzliches Ausziehgleis und eine zusätzliche Weiche bewilligen...

... nur um eine Nuance anders. Das Votum des Tf braucht es nicht, und mit den Zähnen knirschen würde nicht die Direktion, zu der ja auch die Betriebsleitung gehört, sondern eher die Aktionärsversammlung, nach deren Auffassung Geld nur eingenommen, aber nicht "unnütz" ausgegeben werden sollte.
Der Betriebsleiter würde vermutlich auf Anlage des Ziehgleises pochen.

In heutiger Zeit würde man eine Kosten/Nutzen-Analyse machen. Wieviel Kosten macht die Verzögerung im Betriebsablauf aus, wenn Züge durch die Rangierfahrten verspätet werden? Und wieviel Ersparnis bringt die jederzeit mögliche Einfahrt in das waagerechte Ziehghleis? Oder umgekehrt, wieviel kostet das Halten und Wiederanfahren in der Steigung, wenn die Einfahrt zunchächst nicht gegeben war? Und vieviel kostet eine einzige Flankenfahrt, wenn einer nicht aufgepasst hat?

Ich meinn ja nur ...

Otto

OOK.
www.0m-Blog.dewww.edition-jaffa.de
_______________________


Volka hat sich bedankt!
Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

15.04.2021 11:43
#112 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Moin Moin Volka,

Zitat von Volka im Beitrag #110
Es reichte nur gerade für eine Kurzversion, was mir heute in den Sinn kam. Oder hatte jemand anderes es bereits vorgeschlagen gehabt?


Schöne Karte, schöne Variante - aber, ja, die Idee gab es schon mal - von Jens = nettetal im Oktober:
Zitat von nettetal im Beitrag #37
Es wäre also sinnvoll in der Ausfahrt Richtung Gernrode mit einer Weiche Richtung Gernrode abzweigen und dann im großen Bogen (180 grad) zurück ins untere Selketal schwenken.
... Der Bogen bringt auch genügend Länge um den Höhenunterschied mit mäßiger Steigung zu bewältigen.
mit Grüßen
Jens


Also, Jens hatte die Idee schon mal, und Du (Volka) hast sie jetzt gezeichnet. "Teamwork"
Ich hatte damals geglaubt, das ginge nur mit einem Tunnel. Deine topografisch exakte Karte jetzt zeigt aber, dass ich mich da eventuell irrte: ein tiefer und langer Einschnitt (15m tief, ca. 130..140m lang) könnte laut dieser Karte auch reichen. Also quasi eine Kopie des Einschnittes der SHE am Eselstieger Grund bzw. der BAE ... .

Allerdings, lieber Volka, bin ich nicht ganz sicher, was Du für einen Bogenradius benutzt hast, um die Kehre hinzubekommen. Falls das rechteckige Raster auf Deiner Karte ein 100m-Raster wäre (ich vermute ein wenig, dass dem so ist), hast Du wohl lediglich einen 50m-Radius dort angesetzt! In einem Anschlussgleis tolerierbar? Könnte sein, aber ich höre die Spurkränze kreischen - und die Kombination aus 1:25-Steigung und 50m Bogenradius macht den Lokführer nicht froh ...

Wenn man einen 60m-Radius dort regelkonform ansetzen würde, dann wäre man gegenüber dem Bahnhof nochmal 20m mehr im Berg drin als auf Deiner Karte, und ein Tunnel unvermeidbar...

Alles in allem eine interessante Variante, aber mit entweder Tunnel oder aber 50m-Radius aus meiner Sicht ganz schön problematisch - da wären die kotzenden Pferde auf dem Bahnübergang noch das kleinste Problem...

Beste Grüße, Bernd


Volka hat sich bedankt!
Volka Offline




Beiträge: 4.569

17.04.2021 07:10
#113 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

moin

So, nun bin ich zweimal von Bernd erwischt wurden : Einmal habe ich Jens die Idee geklaut und dann auch noch bei dem Radius geschummelt. Zu meiner Verteidigung möchte ich hervorheben, dass mir ja so war, als wäre die Idee schon einmal vorgetragen wurden und zum Zweiten, dass ich in der Tat an dem Gitter die Kurvenschablone / den Kreis anlegte, aber dann wegen der fortgeschrittenen Stunde vergaß diesen auch passend zu skalieren.

Damit mir das nicht wieder passiert, bin ich heute schon um vier wach geworden, und habe die Zeichnung korrigiert. Und so wurde dann das Vorausgesagte offenbar, wo ich doch gerade so von den Vorzügen meiner - ähem - Jens Idee begeistert war. Zum Glück passte es aber noch mit der Kurve so einigermaßen unten im Tal.


Volkas 19.

Das mit dem Ziehgleis ist nicht vergessen. Ich spare es mir nur für heute Abend auf, damit Du, Bernd, wieder auf erfolgreiche Fehlersuche gehen kannst ;-)

Tschüß

Volker

PS. Das Ding wird nie fertig.


Pfalzbahn und Harzwanderer haben sich bedankt!
nettetal Offline



Beiträge: 765

17.04.2021 14:08
#114 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Moin Volka,


der tiefe Hangeinschnitt, erscheint zu aufwendig für nur ein (paar/ einen) Anschliesser - bei "Streckenplänen" wäre das vielleicht anders zu bewerten.

eine Spitzkehre am Gegenhang wäre vermutlich mit weniger Bauaufwand verbunden - wäre ja dann auch irgendwie das Ausziehgleis in relativ ebener Lage.

Alternativ könnte man auch noch mal schauen, ob man das Fabrikgelände nicht besser von der anderen Seite her anschliessen könnte ? Da ist dann zwar eine Selkebrücke nötig, aber die bräuchte man auch bei der bisherigen Lösung - da die Strassenbrücke nicht automatisch das Gleis aufnehmen kann.


Auch denke ich, dass mein schon einmal vorgeschlagener Schrägaufzug über die Selke hinweg - die einfachste Lösung sein könnte. Es wird nur ein kurzes Anschlussgleis parallel zum Streckengleis nach Alexisbad benötigt, welches am Schrägaufzug endet. (Selkebrücke (wenigstens 40t für die Lok) oder Schrägaufzug (ca. 20t) dürften nicht so den großen Unterschied machen)

mit Grüßen

Jens


Harzwanderer hat sich bedankt!
Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

19.04.2021 11:34
#115 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Jens,

Zitat von nettetal im Beitrag #114

der tiefe Hangeinschnitt, erscheint zu aufwendig für nur ein (paar/ einen) Anschliesser - bei "Streckenplänen" wäre das vielleicht anders zu bewerten.


sehe ich auch so.

Zitat

Alternativ könnte man auch noch mal schauen, ob man das Fabrikgelände nicht besser von der anderen Seite her anschliessen könnte ? Da ist dann zwar eine Selkebrücke nötig, ...
...
Auch denke ich, dass mein schon einmal vorgeschlagener Schrägaufzug über die Selke hinweg - die einfachste Lösung sein könnte. ...



beide Ideen sind auch reizvoll - und wären durchaus günstiger, sofern man nur die Eisenhütte würde anschließen wollen. Für diesen Fall könnte ich mir das also gut vorstellen, insbesondere Schrägaufzug könnte da am Ende sogar technisch einfacher sein als ein Streckengleis nach "unten".

Jedoch war ich bei Volkas Ursprungsidee davon ausgegangen, dass man mehrere Anschließer im Selkegrund erreichen will, also nicht nur die Eisenhütte, sondern auch das Carlswerk und den (die?!) Steinbru(e)ch(e). Und vielleicht sogar die weiter abwärts gelegenen Hammerwerke. Und für diesen Fall würde ich eine tatsächliche direkte Gleisverbindung in den Selkegrund als eindeutig zu favorisierende Lösung ansehen, und die Variante, die Volka dann am 11.4. präsentierte:

Zitat von Volka im Beitrag #106
Auch wenn es aktuell nicht ganz passend ist, habe ich nun schnell noch die im vorherigen Beitrag angedeutete Alternative eingefügt. ...

erscheint mir nach wie vor am überzeugendsten.

Beste Grüße, Bernd


Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

19.04.2021 11:56
#116 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Moin Volka,

also, wann Du so aufstehst ...

Zitat von Volka im Beitrag #113
So, nun bin ich zweimal von Bernd erwischt wurden :

Na erstens nur einmal, Du hattest es ja selber schon geschrieben, und zum anderen ist "erwischt" ja nun auch zu hart ... hätte ja auch sein können, Du hast Radius 50m mit voller Absicht für ein Anschlussgleis vorgesehen.

Zitat
Das mit dem Ziehgleis ist nicht vergessen. Ich spare es mir nur für heute Abend auf, damit Du, Bernd, wieder auf erfolgreiche Fehlersuche gehen kannst ;-)


Finde keine Fehler. Na gut, die zwei 60m-Bögen stoßen ohne jede Zwischengerade aneinander, da sind Entgleisungen vorprogrammiert. Aber das könnte man leicht entschärfen, indem man den unteren Bogen etwas nach Südost verschiebt, dann entsteht die Zwischengerade von allein ... also alles kein prinzipielles Problem.

Trotzdem denke ich genau wie Jens: der Aufwand dieser Variante wäre viel zu hoch. Daher warte ich sehnsüchtig auf Deine Ziehgleis-Variante... - Du lässt uns wieder schmoren ...


Zitat
PS. Das Ding wird nie fertig.


Doch!!!
Du bist doch nahe dran!

Nimm Deine Variante vom 11.4., und dann nur 2 kleine Änderungen:
a) extra Ziehgleis neben dem Streckengleis Ri. Ramberg
b) von dort das Gleis ins Tal abzweigend, etwas weiter südlich, als Du es am 11.4. gezeichnet hast (so etwa auf Höhenmarke 292 abzweigend, und den Gegenhang bei ca. Höhenmarke 289 erreichen)
und schon "isses fertsch"!

Das wäre baulich moderat gewesen (kleiner Damm durch das obere Teichende, kleiner Anschnitt am südöstlichen Talhang, sonst easy) und betrieblich alles OK, und alle potenziellen Anschliesser liegen am Wege... - besser geht's doch nicht! Mit welchen Argumenten sollte die Aktionärsversammlung (Hallo, Otto!) diese Investition ablehnen? Sie wird höchstens eine Kosten-Nutzen-Rechnung sehen wollen (gab es diesen Begriff vor 140 Jahren schon??)

Beste & gespannte Grüße, Bernd


Volka Offline




Beiträge: 4.569

19.04.2021 21:20
#117 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

N'Abend!

Da habt ihr mich ja mit genügend Anregungen / Vorlagen ausgestattet. Es hat nun einiges an Zeit gekostet. Bernd, ich habe die Hoffnung deinen Wünschen entsprochen haben zu können.

Mir gefällt (natürlich) meine Lösung immer noch am besten :-) Mit Garantie hätte die Verwaltung das Geld für Gleise und Weiche eingespart und während der Bremsprobe im Tal einen der vergleichsweise schlecht bezahlten Rangierer, den Weg zum Bahnhof hochgehen lassen, um den mündlichen oder schriftlichen Befehl zur Abfahrt abzuholen, nachdem Boss de Bahnhof die Weiche höchst persönlich wieder auf Abzweig gestellt hat! Vielleicht wäre auch ein Telefon installiert wurden?

Aber auch Jens Vorschlag besticht durch vergleichsweise wenig Erdarbeiten, mit geringeren Steigungen und gleichzeitig nur unwesentlich mehr an Gleis. Und selbst Ottos viel geschmähter Weg direkt in die Hütte erscheint möglich (mit Ziehgleis!).

Ihr seid dran!

Jens, könntest Du deine Idee des Schrägaufzugs skizzieren und den gedachten betrieblichen Ablauf darstellen?

Gute Nacht!

Volka


Endlich 20

PS. Wegen eines Fehlers ist der Plan erst jetzt am Dienstag um 6:18 sichtbar


Drei Annen Hohne, Michael89 und Harzwanderer haben sich bedankt!
Harzwanderer Offline



Beiträge: 1.218

21.04.2021 14:32
#118 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Volker,

Zitat von Volka im Beitrag #117
Bernd, ich habe die Hoffnung deinen Wünschen entsprochen haben zu können.

Ich finde Deine Zeichnung prima, fasst die Varianten sehr schön zusammen.
Beste Grüße, Bernd


Volka Offline




Beiträge: 4.569

02.05.2021 07:59
#119 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Guten Morgen!

Wenn ich schriftlich geäußerte Ideen von euch anderen aufnehme, bin ich mir nie sicher, ob ich auch das treffe, was ihr meint. Das ist nun der Versuch Jens Idee eines Anschlusses von der anderen Seite her aufzunehmen. Ich bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher, ob es Jörn (Zackel) in einer seiner sehr frühen Emails so meinte. Was solls: Hier kommt die Variante (e) von Stahlhammer aus. Die liegt immer schön im Tal. Falls euch der Verlauf der Straße auf diesem Ausschnitt des Messtischblattes Harzgerodes von 1905/1929 etwas ungewöhnlich vorkommt, so sei euch gesagt, dass die Straße später so verlegt wurde, wie wir sie heute als Bundesstraße kennen. Hier sieht man übrigens auch sehr schön den damals existierenden Teich, den es beim Abstieg vom Bahnhof aus zu umfahren gilt ohne das als Kapelle gekennzeichnete Gebäude abzureißen.


Zeichnung 3*7=21 von mir in dieser Serie

Viele Grüße

Volker


Volka Offline




Beiträge: 4.569

03.05.2021 21:44
#120 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Endspurt :-/

Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht die Linienführung (d) direkt zur Hütte vollständig einzuzeichnen, wie es Ottos Idee entsprechen. Dabei fallen wohlwissend die fiktiven Anschlüsse des Steinbruchs und Carlswerk fort. Mit der zuvor gezeigten Linienführung nach Jens vom Stahlhammer aus, könnte man jedoch diese weiter bedienen und zugleich die Gleise in der Hütte nach Ottos Plan nutzen. Jens Linie (e) würde ja mehr oder minder dort im Süden anschließen, wo Ottos abschließender Prellbock steht.

Des Weiteren habe ich noch Jens Vorschlag eines Schrägaufzuges als Variante (e) nach einer von ihm erstellten Skizze zusätzlich eingezeichnet. Er schrieb mir dazu: "So könnte es aussehen: Die Position hängt auch ein wenig davon ab, wo man die Wagen braucht zum Be- und Entladen. Zum Verschub auf dem Hüttengelände könnte man eine Spillanlage nutzen. Über den Schrägaufzug könnte man 1-3 Wagen in einem Durchgang austauschen ohne zwischendurch zum Bhf fahren zu müssen. Wobei man die Gleisnutzlängen an den Warenumschlag anpassen müsste."

Und zur weiteren Erklärung: "Der Schrägaufzug ist quasi ein Rollwagen der seitlich fährt und dabei auch den Höhenunterschied überwindet."



Und damit wäre ich jetzt eigentlich am Ende. Falls ihr aber noch Lust habt, können wir noch abstimmen, welcher der sechs Pläne für euch am überzeugendsten ist. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. jeder Teilnehmer jeweils einmal sechs, fünf, vier, drei, zwei, einen Punkt auf die einzelnen Pläne verteilen kann. Was meint ihr?

Bis dann!

Volker


nettetal und Michael89 haben sich bedankt!
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